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Servus, Grüezi und Hallo liebe Leserin und Lieber Leser!
Ich bin Max! Schön, dass du bei SPARinsider vorbeischaust.
Meine Mission ist es, das Sparverhalten unserer Gesellschaft zu optimieren und vor allem DICH beim Sparen bzw. investieren zu unterstützen. Sei es das richtige Mindset dafür aufzubauen, die richtige Strategie zu wählen, einen Budgetplan zu erstellen oder dir einfach Möglichkeiten und Wege zu zeigen, wie du ganz einfach in alltäglichen Situationen dein Sparverhalten verbessern kannst. Des Weiteren werde ich auch immer wieder über die verschiedensten Investmentmöglichkeiten berichten, welche ich persönlich selbst nutze um mein Vermögen zu vergrößern. Den eines ist klar, ohne gute Investments ist das angesparte Kapital „totes Kapital“.
Das Sparen wurde mir in die Wiege gelegt
Ich bin zwar kein „Schwabe“, dennoch wurde mir das Sparen in die Wiege gelegt. 🙂 Sparen war schon immer Teil meines bisherigen Lebens gewesen. Als Kind habe ich mein Taschengeld regelmäßig in die Spardose geworfen, um es dann einmal im Jahr am „Weltspartag“ auf mein Konto einzuzahlen. Später habe ich mein Geld dann in Form von Bausparverträgen, Riesterrente oder sonstige festverzinsliche Anlagen gespart. Seitdem ich meine Finanzen vor 7 Jahren in die eigenen Hände genommen habe, investiere ich regelmäßig in ETF´s, Optionen, Immobilien, Rohstoffe etc.
Wie meine „finanzielle Reise“ begann und was ich dadurch schon alles lernen durfte erfahrt ihr in meinen weiteren Beiträgen.
Warum es Millionen Menschen schwerfällt Geld zu sparen
Allerdings habe ich bemerkt, dass es vielen Menschen in meinem Umfeld nicht sehr leicht fällt regelmäßig einen Teil Ihres Einkommens beiseite zu legen. Das liegt zu einem Großteil daran, dass wir in einer Konsumgesellschaft leben. Durch Werbung und Social Media, wie Instagram oder Facebook, bekommen wir ständig neue Anreize Dinge zu kaufen die wir meistens eigentlich überhaupt nicht brauchen. Es wird uns immer einfacher gemacht Bestellungen aufzugeben, oft ist hierfür ein „Klick“ ausreichend.
Ein weiterer wichtiger Grund, weshalb es uns so schwer fällt, ist das wir sparen mit „verzichten“ assoziieren und das wiederum negative Emotionen in uns auslöst. Es liegt in der Natur des Menschen, dass wir kurzfristige Befriedigung bzw. Glücksgefühle (und das lösen solche Käufe aus) langfristigen Belohnungen bevorzugen. Mit der richtigen Strategie und dem passenden Mindset können wir es uns aber wesentlich leichter machen regelmäßig Geld beiseite zu legen und trotzdem auf nichts Verzichten zu müssen. Denn Sparen ist nicht gleich verzichten.
Meiner Meinung nach Sparen wir zu wenig.
Ich bin der Meinung, dass in unserer heutigen Gesellschaft viel zu wenig gespart wird. Wir sollten uns mehr Geld auf die „Hohe Kante“ legen und nicht nur von Gehalt zu Gehalt leben. Wir sollten Rücklagen bilden für unvorhersehbare Ereignisse wie z.B. einen Jobverlust, eine Kurzarbeitsphase die wir überbrücken müssen oder für ganz banale Dinge wie z.B. eine Autoreparatur oder eine neue Waschmaschine.
Aber nicht nur für unvorhersehbare Ereignisse sondern auch für unsere Wünsche wie z.B. eine Reise, ein Sabbatical Jahr für das du unbezahlten Urlaub benötigst oder ein neues Auto, whatever!
Wenn wir eine Motivation, einen Grund haben wofür und warum wir sparen, fällt es uns automatisch viel leichter.
Was ist meine Motivation zu sparen?
Ein Motivator erleichtert uns an unserem Sparverhalten über lange Zeit festzuhalten. Als Jugendlicher war mein erstes großes Sparziel ein Oldtimer, genauer gesagt ein Ford Mustang, Baujahr 1968. Mit 16 Jahren habe ich hierfür damals extra einen Sparplan bei der Volksbank eingerichtet und über Jahre hinweg jeden Monat 75€ eingezahlt. Tatsächlich läuft dieser Sparplan 2023 aus und ich könnte mir aufgrund meines Sparverhaltens jetzt diesen Wunsch erfüllen.
Unsere Motivation kann sich mit der Zeit ändern.
Mit der Zeit verändern wir uns und mit uns auch unsere Wünsche und Ziele. Den Wunsch diesen Oldtimer zu besitzen habe ich immer noch, mein Mindset und meine Prioritäten haben sich aber seitdem geändert. Mein neues Ziel ist jetzt nichts geringeres als die finanzielle Freiheit. Die meisten von uns werden irgendwann einmal finanziell frei sein, spätestens im Rentenalter, aber auch hierfür muss vorher ein gewisser Betrag gespart worden sein, um die Lebenshaltungskosten dann decken zu können. Meine Motivation jeden Monat 60% meines Einkommens zu sparen und anschließend zu investieren ziehe ich aus dem Ziel, die finanzielle Freiheit mit 45 Jahren zu erreichen.
Auch wenn sich deine Ziele mit der Zeit verändern, wirst du dennoch froh sein, dass du dann bereits einen gewissen Betrag beiseitegelegt hast und somit für deine neuen Ziele/ Wünsche nicht mehr bei Null anfangen musst. In meinem Fall hat mich dieses Sparverhalten – welches ich vor ca. 10 Jahren begonnen habe – nun etwas näher an die finanzielle Freiheit gebracht.
Was dich hier auf meinem Blog erwartet
Im Gegensatz zu vielen meiner Bekannten und Freunde ist es mir schon immer relativ leicht gefallen, einen großen Teil meines Einkommens beiseite zu legen. Offensichtlich muss es dafür Gründe geben. Deshalb ist es mein Anliegen und meine Mission, dich bei deinem Sparverhalten zu unterstützen, in dem ich mein Wissen mit dir teile.
Warum fällt es manchen Menschen leichter und manchen schwerer zu sparen? Was machen wir anders?
Mit welcher Strategie kannst auch DU sparsamer leben und musst trotzdem auf nichts verzichten? Wie baust du risikoreduziert Vermögen auf? Welche Investitionen sind für den langfristigen Vermögensaufbau am geeignetsten? Wie schaffst du es langfristig an deinem Sparverhalten festzuhalten? Wie kannst du ganz einfach Geld im Alltag sparen?
Ein simples Beispiel: anstatt jeden Morgen beim Bäcker ein belegtes Brötchen zu kaufen, kaufe ich ein normales Brötchen ohne alles und nehme den Belag einfach von Zuhause mit. So spare ich jeden Tag mindestens 2-3€. Das klingt erstmal nach nicht viel, aber auf das ganze Jahr betrachtet, kommt hier schon einiges zusammen. Oder wie meine Oma immer zu sagen pflegte: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert“! 🙂
* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Texten ausschließlich die männliche Form.